Titel: Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

Buch: Christopher Paolini
Genre: Action/Fantasy
Länge: 104 min.
FSK: ab 12
Regie: Stefen Fangmeier
Darsteller: Robert Carlyle, Sienna Guillory, Djimon Hounsou, Jeremy Irons

Eragon

Elenea und ich haben uns letzte Woche zusammen Eragon angesehen und ich befand, er ist eine Erwähnung hier wert.

Hier der Einfachheit halber die Rezension des Cineplex Bad Kreuznach, in dem wir auch waren: Im fernen, sagenumwobenen Königreich Alagaësia, am Rande eines kleinen Dorfes im idyllischen Palancar-Tal, lebt der 15-jährige Waise Eragon (Edward Speleer) gemeinsam mit seinem Onkel und dessen Sohn Roran. Eines Tages findet Eragon ein seltsames Objekt, das er zunächst für eine Art Edelstein hält. Doch aus dem vermeintlichen Stein schlüpft ein kleines blaues Reptil - ein Drache! Eragon ist der erste, der das faszinierende Wesen berührt, und dadurch bleibt er ewig mit dem sagenhaften Tier verbunden: Seine Handfläche schimmert, er ist jetzt ein Drachenreiter. Und so ist er es, der der neugeborenen Drachendame ihren Namen gibt: Saphira. Damit macht er sich einen gefährlichen Feind. Drachenreiter sind nämlich ganz besondere Menschen: Ihre Lebenserwartung ist ungleich höher als die der Normalsterblichen, und einst waren sie die Hüter von Gerechtigkeit und Frieden. Doch dann begann einer von ihnen, Galbatorix (John Malkovich), alle anderen zu jagen und zu töten, um alle Macht an sich zu reißen - und seine Macht dauert nach wie vor an. Als er von der Existenz eines neuen Drachenjägers Kenntnis erhält, setzt er alles daran, auch ihn zu vernichten. Seine Schergen brennen den Hof von Eragons Onkel nieder und töten ihn - im letzten Augenblick kann Eragon fliehen. Doch der Junge ist nicht allein, er hat Saphira - und einen treuen väterlichen Freund: den wunderlichen und weisen Brom (Jeremy Irons), an den er sich gewandt hat, um mehr über die Drachen zu erfahren. Und der seltsame alte Mann erweist sich als erfahrener und versierter Kämpfer, der Eragon nicht nur die Geschichte der Drachenreiter lehrt, sondern auch, wie man mit dem Schwer umgeht. Gemeinsam machen sich nun Schüler, Lehrer und Drache auf den Weg, um den Tod von Eragons Onkel zu rächen, den bösen Galbatorix zu stürzen und die Ehre der Drachenreiter wiederherzustellen. Doch die Gegner sind mächtig, und als Brom schließlich auch von den Schergen des Königs getötet wird, stehen Eragon und Saphira allein den Kräften des Bösen gegenüber ...

Ich fand den Film amüsant und gerade für Drachen-Freunde auf jeden Fall sehenswert, auch wenn er es nicht unter meine Lieblingsfilme schaffen wird. Der Anfang schien mir etwas verworren, vielleicht hätte ich vorher das Buch lesen sollen. Teilweise waren mir die Dialoge mit dem Drachen Saphira etwas ... nun ja ... zu flach? Zu vorhersehbar ... allerdings ist es eine schöne Geschichte, die dort erzählt wird, wenn auch mehr für ein jüngeres Publikum gemacht. Die Empfehlung "ab 12" kann ich nicht ganz nachvollziehen, da definitiv kleinere Kinder mit uns im Kino saßen und sie nicht sehr verängstigt wirkten. Mir ist auch nichts aufgefallen, was wahnsinnig blutrünstig oder derlei wäre. War ein schöner Nachmittag im Kino, die Vorsetzung werd ich mir auch ansehen, wenn es denn mal so weit ist. Alles in alem kriegt er ein "Empfehlenswert"

Geschrieben von: Anuriell

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